Der Umbau schreitet weiter voran, demnächst auch mal wieder Bilder. Wenn alles gut läuft sind die Zimmer bis in 2 Wochen fertig und wir können sie einräumen :-).
Heute war interessantes Wetter. Sonne – Wind – Regen – Graupel – alles da. Zum Fotografieren einfach herrlich!!
Da wir nun auch einen Anhänger haben, konnten wir die sonnigen Tage nutzen um weiter unsere Hortensien zu massakrieren. Angeblich vertragen Hortensien solch einen radikalen Rückschnitt. Und da wir mutige Leute sind haben wir es ausprobiert. Im Sommer wird es sich zeigen, ob es Mut oder Dummheit war ……..
Der erste Arbeitstag war noch nicht ganz so warm – nur ca. 8 Grad und kalter Wind. Und ja, wir haben die Woche zuvor auch schon zum ersten Mal unseren Rasen gemäht. Alles möglich in der Bretagne.
Aber der zweite Tag war ein richtiger Frühlingsvorbotentag!
Februar, sonnig, 14 Grad, Gartenarbeit im T-Shirt – einfach nur herrlich!!
Die französische Sprache hat so ihre Tücken. Neulich wollte ich meiner Nachbarin von den neuesten Fotoerlebnisse am Meer erzählen. Meiner Meinung nach sprach ich von großen Wellen (la vague) …… aber Anne schaute nur verwundert und fragte sicherheitshalber nochmals nach ….. wir mussten doch sehr lachen, denn ich hatte ihr etwas von Kühen (la vache) erzählt, die ich am Strand fotografieren wollte. Ein andermal sprachen wir mit einer anderen Nachbarin über unseren Ausbau und zeigten ihr alles. Dabei erwähnte ich, dass am Anfang im Rohbau noch nicht einmal Schnitzel (escalope) waren, ich meinte natürlich die Treppe (escalier)! Wieder gab es erstaunte Blicke und viel Gelächter 🙂
Zur Erholung hier noch ein paar dieser besonderen Kuhbilder:
So, endlich ist es soweit, nach den vielen Schwierigkeiten und Querelen wird der Alte ersetzt ……..
und zwar durch diesen hier:
Hehe – was habt ihr gedacht? Wir meinen natürlich den Rasentraktor. Der Alte wurde verkauft und durch einen neuen Gebrauchten ersetzt.
Noch ein letztesmal waschen und polieren
eine letzte Runde durch den Garten
und dann heißt es Au Revoir et Bonne Chance 🙂
P.S. bei uns ist das Wetter schon wieder richtig schön: Sonne und tagsüber bis zu 11 Grad 🙂
Heute morgen ein Blick aus dem Fenster: alles weiß! Das kann doch nicht sein! In der Bretagne schneit es doch nicht …… Pustekuchen. Es schneit doch, so ganz ab und zu :-).
Und es sah fast aus wie bei einem Weltuntergang:
Doch die Sonne kämpft sich so nach und nach durch und lässt den Schnee hoffentlich bald wieder flüchten …….
…. denn unser Gnom Simon und M. Cheval finden es nicht so toll
Wir haben hier kalte Tage mit 5 Grad Celsius tagsüber …….. und manchesmal Frost in der Nacht!! Da muss man sich warm anziehen 🙂
Manchmal graupelt es sogar!!
Doch während es in der Heimat heute sogar bis in die Niederungen schneit, kämpfen wir nur mit dem Wind und der Sonne.
Auf der Baustelle ging es die letzte Woche flott voran. Inzwischen sind die beiden Zimmer erkennbar und überall schöne Wände. Unser Zimmer „L’Oceane“:
und das große Zimmer „Anne de Bretagne“, die Präsidentensuite:
Jetzt ist eine Woche Pause, da Danny keine Zeit hat. Wir nutzen diese Wartezeit mit dem Aussuchen und Kaufen der Fliesen und des Bodens …… die Wandfarbe ist schon mit der Spedition aus Deutschland unterwegs. Ja, Farbe aus Deutschland – es ist leider so, dass hier die Farbe sehr viel teurer bei nicht unbedingt guter Qualität ist …
Vielen Dank an Danny und Colin …
… die nicht nur die Arbeiten für unseren Ausbau machen, sondern auch helfen Schränke zu verschieben oder kleine Traktorgaragen durch die Gegend zu tragen ……
Weitere Bilder (auf denen mehr Fortschritte zu sehen sind) folgen die nächsten Tage 🙂
Vor ein paar Tagen war eine Grande Marée – d.h. hohe Flut und niedrige Ebbe . Und beim Versuch, die tollen Wellen zu fotografieren, bekommt man doch manchesmal etwas Spritzwasser ab – Berufsrisiko 😉
Hier bei Port Moguer sieht man den Unterschied richtig gut ……. dieses Jahr gibt es noch zwei Mal eine Grande Marée. Eine im Februar und die größte Mitte März!
Theoretisch geht es auf unsere Baustelle voran. Praktisch müssen wir solche Rückschläge wie undichte Fenster bei starkem Regen hinnehmen, weil letztes Jahr von unserem alten Handwerker beim Einbau gepfuscht wurde. Das heißt, nochmals an allen Fenstern die Isolierung und Rigipsplatten abnehmen und mit Silikon abdichten. Super!!
Doch was wäre das Leben ohne Überraschungen ……..
Während es in Deutschland ein wenig vor sich hinschneit, plätschern bei uns bei kuscheligen 4 Grad die Wellen vor sich hin.
Und ja, Moni, das sind Winterbilder aus der Bretagne ;-).
Gestern war der Baggermann ein letztesmal bei uns
und hat alles schön eingeebnet und glatt gemacht. Ich kann nur hoffen, dass sich unser Garten wieder erholt ……..
Nach drei Tagen Arbeit sieht unser Garten nicht mehr unbedingt wie ein Garten aus:
es sieht eher aus, als wäre es ein tolles Rohrsystem in einem Acker. Der Versuch durch den Hof zu laufen ohne Schmutz abzubekommen ist auch nicht von Erfolg gekrönt. Überall Schlamm ……….. aber nicht mehr lange. Das Entlüftungsrohr ist schon angebracht
und der Tank inzwischen zugeschüttet und fast nicht mehr sichtbar ……
Montag kommt die offizielle Abnahme, dann darf der Acker hoffentlich wieder in einen Rasen verwandelt werden.
