Manchmal passieren unerwartete Dinge, die sich zuerst wie eine nette Geschichte anhören und dann plötzlich in viel Arbeit ausarten …….
Neulich auf der Müllumladestation: wir wollten unseren Anhänger von Gartenmüll befreien und auf der Seite am Abladeplatz lag Holz, sehr nett anzusehen. Da dachten wir: „Was soll’s, wir nehmen ein wenig davon mit, ist ja schließlich Müll“. Gesagt, getan …… das Auto unauffällig daneben geparkt und angefangen einzuladen. Tjaaa, da sprach uns ein etwas jüngeres Paar an, das eben auch Gartenmüll abgeladen hatte. Zuerst dachten wir, die wollen jetzt meckern. Aber nein, die Frage war ob wir Holz brauchen können. Was für eine Frage. Ja!! Also auf unseren neuen Bekannten hinterher. An deren Haus angekommen waren wir erst einmal sprachlos. Die beiden, Jacques und Nolwenn haben sich vor kurzem hier ein Häuschen gekauft und erst einmal angefangen den Garten auszuputzen, indem sie mindestens 9 Bäume gefällt haben. Und da sie keinen Holzofen besitzen, gibt es natürlich auch keine Verwendung für das gute Holz. Für die beiden ist das natürlich eine große Erleichterung wenn wir das Holz nehmen und uns auch noch um die dicken Baumstümpfe kümmern.
Zuerst fanden wir das toll.
Aber nun, 336 km und 14 Anhängerladungen später frägt man sich schon ganz leise was man da macht ……. und ohne die Hilfe unseres großen, langen Freundes wäre der Holztransport keine Arbeit von 2 Tagen gewesen!
Fuhre um Fuhre …..
wächst der Holzstapel, gleich an mehreren Stellen:
Bis der Rücken schmerzt und der Anhänger zusammenbricht.
Aber wenn sie dich dann mit ihren großen Kulleraugen anschauen, dann ist wieder alles vergessen 🙂
