Stürmische Zeiten

Das Meer hat sich wieder beruhigt, heute waren es nur kleine Wellen *lol*.

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Nach drei Stürmen wird es so langsam auch mal Zeit, dass alles ein bischen ruhiger wird.

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Jedesmal die Sorgen um das flatternde Garagendach, den Wasserfleck an der Schlafzimmerdecke und unsere mutige Katze. Das kann sehr anstrengend sein ;-)! Aber bei uns ging alles gut – im Gegensatz für einige andere in der Bretagne. Durch den vielen Regen, der die Stürme begleitet hat, ist in manchen Städten (besonders im Süden der Bretagne) zum dritten Mal dieses Jahr Hochwasser  – bis zu 1,50 m in der Innenstadt. Auch die Seevögel leiden unter den aufeinander folgenden Stürmen. Momentan sind hunderte tot oder sehr erschöpft an der Küste aufzufinden.

Aber es gibt auch gute Nachrichten :-). Wir waren heute auf einem vide-grenier (=Flohmarkt) der örtlichen Schulen. Nicht sehr groß, aber interessant und günstig. Dieses tolle Küchenschränkchen gab es für 10 €!!

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Eigentlich sollten wir nicht einen Bericht für den Blog schreiben, sondern unser neues Formular ausfüllen. Wir wollten ja letzte Woche den Bauantrag stellen. Da uns das Notariat empfohlen hatte, gleich an die überregionale Behörde zu gehen haben wir dies auch brav gemacht. Wir, das waren Reinhard, Jutta, unsere Freundin und Übersetzerin Hildegard und Gerard der Zimmermann. Da saßen wir nun in Guingamp auf der DDE, nur um zu hören, dass wir falsch sind. Solange unsere Garage nur halb-legal ist müssen wir zuerst auf das Rathaus. Also alle wieder ins Auto und zurück nach Plouha. Im Rathaus wollten die uns zuerst nicht zu M. Maitre lassen da nur vormittags Sprechstunde ist. Aber der nette Bürgermeister war da und wohl neugierig :-). So saßen wir vier mit ihm und seiner Sektetärin in einem kleinen Büro rund um den Tisch. Nachdem er sich unsere Geschichte angehört hatte, meinte er das sei alles kein Problem. Wir sollen den Antrag in fünffacher Ausfertigung (!) so bald wie möglich bei ihm abliefern. Er sieht kein Problem in der Legalisierung des Garagenaufbaus und der Nutzung für Chambres d’hôtes.

Hoffentlich hat er Recht ……

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